Immobilienfotografen Berlin auf Reisen
Wir von Immobilienfotografen-Berlin waren vor kurzem für 12 Tage wieder einmal auf der traumhaft schönen portugiesischen Insel Madeira. Primär waren wir hier zum Urlaub machen. Allerdings hatten wir unser neues Fotoequipment im Gepäck, das wir ausgiebig auf Herz und Nieren geprüft haben: Eine Nikon D810 und das Nikkor PC-E 24mm tilt-shift – Objektiv. Da das Fotografieren für uns nicht nur “Beruf”, sondern eher “Berufung” ist, haben wir viel Zeit damit verbracht, die Schönheit von Madeira mit unseren neuen Anschaffungen in Bildern festzuhalten. Urlaub sieht bei uns im Grunde genommen wie folgt aus: Die Tage sind – wenn überhaupt – grob geplant. Wir legen viel Wert darauf, neue Orte spontan zu entdecken und uns von Neuem inspirieren zu lassen. Und dann halten wir Häuser, Landschaften, Architektur, oder was auch immer uns fasziniert, in Bildern fest. Unser festes “Entspannungsritual”: Am Abend jedes Tages sitzen wir auf dem Balkon, laden die Bilder des Tages auf unsere Computer, entwickeln die Bilder und freuen uns, den jeweiligen Tag durch unsere Fotos noch einmal Revue passieren lassen zu können. Da wir uns für Immobilien, Architektur und Design interessieren und wir immer wieder regionale Unterschiede in den landesüblichen Geschmäckern entdecken, sind für uns vor allem Hotels, die jeweiligen Interieurs und dominierenden Farben immer wieder dankbare Motive. Wir von Immobilienfotografen-Berlin übernachteten im Ocean Aparthotel “Pestana Palms” in Funchal.
Das Hotel ist in mehrere Häuser unterteilt: Ein Kolonialhaus mit Restaurant, Rezeption und Bar, sowie zwei Häuser, in denen sich die Hotelzimmer befinden. Das Hotel sieht von Außen nicht wie ein “Nobelpalast” aus, allerdings zeigt es von innen einen Charme, der mit “eine Mischung aus mediterraner Gemütlichkeit und britischer Korrektheit” zu beschreiben ist.
Das Gesamtbild der Inneneinrichtung im Speisesaal des Kolonialhauses ist immer wieder umwerfend. Von den Tapeten über den glänzenden Holzfußboden und die selektierten Möbel – jede Komponente steht für sich alleine und bildet doch im Gesamtbild ein stimmiges Konzept, das das Herz eines Immobilienfotografen höher schlagen lässt.
Im lichtdurchfluteten Pavillon können sich die Hotelgäste kulinarisch verwöhnen lassen und sowohl die außergewöhnliche Inneneinrichtung, als auch den Blick nach draußen auf Palmen und Meer genießen.
Wir sehen solche Fotos zum Einen als “Festhalten” von Erinnerungen, Spaß & Freue am Fotografieren; gleichzeitig aber auch als spielerisches Training und Teil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses unserer Qualität als Immobilienfotografen.
Die beiden Bilder wurden übrigens mit der neuen Kamera und dem neuen Objektiv gemacht. Schon jetzt nach so kurzer Zeit sind uns diese “Werkzeuge” so sehr ans Herz gewachsen, dass sie unverzichtbar für unsere Arbeit sind.
Eine “Spielerei” wollen wir an dieser Stelle noch teilen:
Mit dem neuen “Tilt-Shift” – Objektiv hat der Immobilienfotograf die Möglichkeit, selektive Schärfeebenen in den Bildern zu definieren. Wie auf dem Foto der “Treppe ins Meer” unseres Hotels zu sehen ist, ist lediglich das Geländer scharf gestellt, während der Rest des Bildes unscharf – und somit nicht im Fokus des Betrachters – ist. Mit diesem Effekt kann man als Immobilienfotograf (natürlich auch als Produktfotograf) den Blick des Betrachters bewusst auf die relevante Essenz und Aussage steuern.
Unfassbar toll, welche Effekte hiermit erzielt werden können und welche neue Dimension unser Handwerk als Immobilienfotografen und Produktfotografen bekommt.
Zwar waren wir traurig, als unser Urlaub auf Madeira zu Ende war; dennoch haben wir uns schnell wieder in unserer Heimatstadt Berlin wohl gefühlt und zu schätzen gelernt, wieder zu Hause zu sein.
Einer unserer ersten Trips in die Stadt führte uns unter anderem ins KaDeWe, wo wir uns über das moderne Design, die Farben und das hochklassige Interieur gefreut haben.
Wie gesagt – Design und Geschmäcker variieren stark zwischen verschiedenen Ländern – und wir freuen uns jeden Tag aufs Neue, diese regionalen Präferenzen in Bildern festhalten zu dürfen!